Mit bunten Stiften zeichne ich dem Hirschmann Adam und Eva en miniature. Mein Glück ist grenzenlos.

Es braucht einen Raum, in dem viel schiefgehen kann. Der ist aber eher kein Empfangszimmer.

Grundieren ist wie das Bett frisch beziehen///heiße Spur///zum Glück hab’ ich ein paar fette Pinsel

der grüne Schatten aus Blaßoliv, Turmalin und Interferenzblau tut den flesh tints gut///klitzekleiner Moment der Entgleisung beim Registerwechsel///zu langsam für die schnelle Lösung

Der Triumph///pinseln und wischen///Fuß und Knie///im OP-Kleid///Wasser läuft wieder

5 Liter Wasser///was schiebt der Wellenschlag an und was holt er zurück?///Old Holland Magnet Light

Papas Füße fertig///clinch neu///ich vermisse die Brillanz und Widerständigkeit der Ölfarben

gelobt sei der Schlossermeister!///neuer Schlüssel, altes Schloß///groß, schwer, bedeutend und in seiner Verhältnismäßigkeit – komisch

eine Künstlerin auf dem Weg///der Pinsel: hellviolett, pistachio, jaune brillant, cyan licht und flesh tints///es gut sein lassen – ewige Kür egal wie

niederschmetternd///10 Liter Wasser///HOSENINNERES, cats, lipstick et al. abandoned

Kurs nehmen auf die eigene Unerfahrenheit, um die Phrase vom sich selbst Überraschen verstummen zu lassen.

„Mit Wasser und ohne Vorzeichnung?“, fragt sie, nickt anerkennend und verzieht dabei die Miene.

Der lebhafte Pinselstrich betont die dem gebliebenen Eindruck innewohnende (eigentliche) Flüchtigkeit.